Gottes Botschaft

Zu den Eindrücken eines Roadtrips durch die USA, besonders wenn man durch kleinere Orte kommt, gehören ein paar Dinge, die man zuerst als unbekannt wahrnimmt, die sich aber bald ganz selbstverständlich in den Gesamteindruck einfügen. Wassertürme sind solche Dinge, aber auch Tafeln mit Wechselbuchstaben, wie sie zum Beispiel vor Schulen stehen, aber besonders gerne vor Kirchen. Dort verkünden sie entweder das Wort Gottes oder Termine für die Kirchengemeinde. Meistens jedenfalls.

Oder sie werden für ganz andere Botschaften genutzt und dienen damit als leuchtendes Beispiel dafür, dass man in Amerika mit manchen Themen eben ein bisschen ungezwungener umgeht. In diesem Beispiel etwa möchte man wohl mit einem Augenzwinkern die Schwellenangst senken und neue Schäfchen für die Gemeinde gewinnen. Letzteres ist vermutlich ein nicht ganz unwichtiger Faktor für die fantasievollen church signs im Land: Zum einen möchte man sich als weltoffen und modern präsentieren, als Ort der Gemeinschaft zuerst, geleitet vom Glauben, aber trotzdem weltlich. Zum anderen aber sind Kirchen in den USA darauf angewiesen, die Zahl der Gläubigen zu steigern, denn die Finanzierung der Glaubensgemeinschaften ist davon abhängig. 

Hier nun also ein Blick darauf, wie kreativ Kirchen auf sich aufmerksam machen:


Für Sportfans:


Leise drohend:



Konkurrenz ist schließlich überall:



Soziale Netzwerke gibt's auch offline:



Ruhig auch mal einen ganz aktuellen Trend mitmachen:



Irgendwann ist es schließlich auch mal genug mit dem Beten:



Obwohl... Gibt's da nicht doch was zu beichten?



Auf jeden Fall: Genau lesen, was da steht!










  

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